myclimate errechnet die durchschnittliche Reduktion der Schweizer CO2-Emissionen des ersten Schweizer Home Office Day am 18. Mai 2010. Dieser Tag soll Angestellte, selbstständig Erwerbende als auch Unternehmen zu einem Umdenken veranlassen und motivieren, an diesem Dienstag aber auch darüber hinaus öfter die beruflichen Aufgaben von zu Hause zu erledigen. Das Arbeiten von zu Hause bietet zahlreiche Vorteile: das Büro zu Hause ermöglicht den Mitarbeitenden eine flexible Zeiteinteilung, sie sparen Zeit, können dank reduziertem Pendlerverkehr die Umwelt schonen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Somit tragen alle Teilnehmer dazu bei, etwas in Richtung weniger CO2-Emissionen, mehr Lebensqualität und höherer Produktivität zu bewegen. Anmelden können sich Mitarbeitende und Unternehmen auf derWebseite und so ihr Klimaschutz-Potential am 18. Mai 2010 realisieren. Neben dem Bundesamt für Energie, dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie sowie von Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt unterstützt myclimate als Forschungspartner den ersten Schweizer Home Office Day.
Dazu René Estermann, Geschäftsführer bei myclimate: "Wenn 450'000 Arbeitnehmende in der Schweiz einmal pro Woche daheim anstatt im Büro arbeiten würden, könnten damit wöchentlich rund 4,5 Millionen Autokilometer und 2,6 Millionen Personenkilometer im öffentlichen Verkehr eingespart werden. Insgesamt würden die Schweizerinnen und Schweizer damit wöchentlich 1'400 Tonnen CO2 sparen. Jährlich wären es sogar 67'000 Tonnen."