Die unvermeidbaren Emissionen ihrer beiden Standorte kompensiert Rotpunkt Küchen über eines von über 100 hochwertigen myclimate-Klimaschutzprojekten. Entschieden hat sich das Unternehmen für ein Projekt in Kenia: Weniger Abholzung des Regenwaldes dank effizienten Kochern.
Darüber hinaus hat der Mittelständler weitere konkrete Maßnahmen getroffen, um CO2-Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren, wie die folgenden Meilensteine des Unternehmens zeigen sowie das Interview mit Rotpunkt-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb Sven Herden:
- 2017: Reduzierung des Materialeinsatzes und des Materialverschnitts durch Anschaffung effizienter Maschinen für den Bereich Zuschnitt im Werk Getmold. Fortlaufende Aktualisierung des Maschinenparks und genutzter Technologien.
- 2018: Unternehmensweite Zertifizierung gemäß ISO 50001 im Bereich Energiemanagement sowie Schaffung einer Grundlage für zukünftige Zertifizierungen und kontinuierliche Maßnahmen. Förderung von E-Mobilität und Bezuschussung von Jobrädern für Mitarbeitende und Familienmitglieder. Insgesamt legt das Rotpunkt-Küchen-Team jährlich 3.352.800 Kilometer zurück, um an 220 Arbeitstagen nach Bünde oder Getmold zu fahren.
- 2019: Analyse des Unternehmens im Hinblick auf CO2-Emissionen und Erstellung einer CO2-Standortbilanz. Entwicklung eines Maßnahmenpakets zur kontinuierlichen CO2-Reduzierung.
- 2020: Klimaneutrale Produktion an den Standorten Bünde und Getmold durch Umsetzung verschiedener Maßnahmen. Einsparung von CO2 durch Effizienzsteigerung und Investitionen in myclimate-Nachhaltigkeitsprojekten. Überprüfung der Zielerreichung durch Wiederholung der CO2-Bilanzierung und Ableitung weiterer Maßnahmen zur kontinuierlichen CO2-Reduzierung.
- 2021: Das Unternehmen will unternehmensweit auf Ökostrom umsteigen.