Followfood ist eine Marke, die seit ihrem Start 2007 auf Transparenz setzt und als Pionier der Branche einen Tracking-Code auf den Verpackungen einführte, um Lieferanten und Beschaffungswege offenzulegen. Der Anbieter von inzwischen weit über 50 Produkten, darunter tiefgekühlter Fisch, Pizza mit Fischprodukten sowie vegetarischen Varianten, Thunfischsalate und Thunfischcremes (Thunfisch, der auf den Malediven traditionell von Hand gefangen wird), setzt ausschließlich auf den Fischgenuss aus zertifiziertem Fischfang (gemäß Marine Stewardship Council MSC) und Bio-Aquakulturen.
Mit dem Ausgleich der durch die Waren-Transporte entstehenden CO₂-Emissionen geht followfood jetzt noch einen Schritt weiter. Als erstes Unternehmen der Branche wurden alle CO₂-Emissionen der Transportwege etwa des Fischs von der Anlandung bis hin zum Endlager in Zusammenarbeit mit myclimate exakt berechnet. Dabei entstehen jährlich insgesamt 400 Tonnen CO₂. Diese Emissionen werden ab 2017 durch ein Aufforstungsprojekt in Uganda komplett kompensiert. „Damit bestätigt followfood erneut seine Rolle als Pionier der Branche, der sich nachhaltig für Umweltschutzthemen engagiert“, freut sich Stefan Baumeister, Geschäftsführer myclimate Deutschland. Beim Ausgleich der Transportwege soll es deshalb auch nicht bleiben. Im Gegenteil: Für das Unternehmen ist der CO₂-Ausgleich des Transports lediglich der erste Schritt auf dem Weg, das Unternehmen insgesamt CO₂-neutral zu machen.
„Für uns ist Umwelt- und Meeresschutz kein Marketinginstrument, sondern eine Grundhaltung und gehört zu unserer Unternehmens-DNA. Wir beschäftigen uns bereits viele Jahre mit dem Thema CO₂-Emissionen. Die Transportwege durch das Aufforstungsprojekt auszugleichen, ist für uns erst der Anfang. Unser Anspruch ist es, in absehbarer Zeit als Unternehmen insgesamt CO₂-neutral zu führen“, erläutert Jürg Knoll, Mitgründer und Partner von followfood, die Unternehmensstrategie der Zukunft.