Passen Golf und Klimaschutz zusammen? Die Antwort ist, wie in vielen anderen Sportbereichen auch, ein klares «Ja!». Zwar gibt es bei jedem Golfclub unterschiedliche Möglichkeiten, Anlagenarten und geographische Gegebenheiten, doch was die Betreiber eint, ist das Interesse, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Alina Feucht, die als Teamleiterin Corporate Partnerships bei myclimate Klimalösungen für die Sportbranche erarbeitet, sieht darin einen großen Mehrwert: «Das ist der besondere Reiz beim Golfsport: Die Vielzahl der Analysepunkte, die damit einhergehenden Verbesserungsmöglichkeiten in der Infrastruktur, aber eben besonders auch das große Engagement der beteiligten Clubs.» Sie freut sich, dass der Golfsport damit nun deutschen Sportligen wie Deutsche Fußball Liga (DFL), Deutsche Eishockey Liga (DEL) und Basketball Bundesliga (BBL) folgt, die bereits Nachhaltigkeitsrichtlinien veröffentlichen.
Sämtliche für das effektive Ressourcen- und CO2 Management von Golfclubs relevanten Merkmale finden sich nun gebündelt in einem neuen CO2-Golfrechner von myclimate. Das einfache CO2-Bilanzierungstool wurde gemeinsam mit dem Bayrischen Golfverband e. V. entwickelt und individuell auf die Bedürfnisse von Golfplätzen zugeschnitten. Es ist somit für alle deutschen Golfplätze adaptierbar und bestens geeignet. Ziel ist es, den ersten Schritt zu gehen und den Corporate Carbon Footprints (CCF) – auch als CO2-Bilanz bekannt – individuell zu berechnen, um daraus Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten.
Kostenloses Webinar für alle Interessierten
Gehören Sie zu den Ersten, die alles über den neuen CO2-Golfrechner von myclimate erfahren und lernen Sie die Vorteile des Tools kennen. In einem kostenlosen Live-Webinar stellt die Klimaexpertin Alina Feucht am Donnerstag, 9. März, von 15 bis 17 Uhr, den neuen CO2-Rechner vor. Dabei geht es sowohl um die Handhabung als auch um den Umgang mit den Ergebnissen. Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit für Fragen.