Zum Start werden drei konkrete Projekte unterstützt, die Condor gemeinsam mit myclimate ausgewählt hat. Die Höhe des freiwilligen Klimabeitrags kann bei allen Buchungen direkt oder auch im Nachgang bis zum Abflug festgelegt werden. Weiterhin erhalten Condor Gäste auch die Information, wieviel CO2 durchschnittlich für den von ihnen gebuchten Sitzplatz anfällt. Insgesamt gibt es acht Klimapakete zur Auswahl. Wer neben dem Flug auch die Anreise zum Flughafen berücksichtigen möchte, kann auch Klimabeiträge für größere CO2-Mengen erwerben, als sie für den eigenen Condor Flug anfallen.
Peter Gerber, CEO bei Condor: «Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Uns ist bewusst, dass für einen dauerhaften Geschäftserfolg die ökologischen Einflüsse unseres Handelns berücksichtigt werden müssen – an unserem Unternehmensstandort Deutschland sowie in den zahlreichen Zielgebieten, die wir anfliegen.»
Bei den drei myclimate Klimaschutzprojekten handelt es sich um Programme, die sowohl dem Klimaschutz dienen als auch die lokale Bevölkerung vor Ort unterstützen.
Das erste Projekt ist ein Förderprogramm für sogenannte Agroforstsysteme im deutschsprachigen Raum. Sie entnehmen der Atmosphäre CO2 und wirken so als CO2-Senken. Zudem bietet Agroforst wertvolle Lebensräume für diverse Tierarten.
Im kenianischen Teehochland ist das zweite Projekt verortet. Dort steht die Arbeit mit ländlichen Kommunen im Mittelpunkt. Durch die Einführung energieeffizienter Kocher aus lokaler Herstellung werden Treibhausgase reduziert und die Entwaldung eingedämmt. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und stärkt Frauen, Jugendliche und Randgruppen.
Mit dem letzten Projekt wird dank der Klimabeiträge ein in der Dominikanischen Republik unterstützt, dass den hauptsächlich durch Erdöl erzeugten Strom durch Sonnenenergie ersetzt und lokale Arbeitsplätze schafft.