Der Handel mit Naturprodukten macht das Traditionsunternehmen unmittelbar vom Klimawandel betroffen. Verantwortung über Generationen hinweg wahrzunehmen, ist bei Vergani Teil der Unternehmenskultur. Durch die Partnerschaft mit myclimate trägt der führende Schweizer Direktimporteur von italienischen Weinen diesem Leitsatz Rechnung. Der Fokus liegt dabei auf der Reduktion von Treibhausgasemissionen im operativen Betrieb. Unvermeidbare Restemissionen werden bilanziert und rückwirkend auf den 1. Januar 2021 in entsprechender Höhe Klimaschutzprojekte von myclimate unterstützt
myclimate analysierte für Vergani nicht nur die eigenen betrieblichen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2), sondern auch diejenigen ihrer Wertschöpfungs- und Lieferkette (Scope 3). Von der Auswahl der Weinhersteller*innen und der Sortimentsgestaltung, über den Betrieb der Verkaufsstelle in Zürich bis hin zur Bestellung und deren Auslieferung zu Kund*innen.
Das Familienunternehmen fokussiert sich allerdings klar auf ihre betriebsinternen Reduktionsmassnahmen – und da wurde schon viel getan. Das neue Schweizer Grosslager der Weinhandlung in Stallikon wurde mit Solarpanels bestückt, um den nötigen Energiebedarf zu decken. Wo immer möglich, wird bei Vergani auf Plastik verzichtet und Ressourcen geschont. Nicht nur Papiertaschen, sondern auch Versandkartons bestehen aus rezyklierten Materialien. Beim Warentransport setzt das Unternehmen auf den Schweizer Schienenverkehr – und seit 2020 hat Vergani die Angebotspalette an Bio und Demeter zertifizierten Weinen mit der Linie „Vergani Linea Verde“ stark ausgebaut. Letztere Massnahme hat zwar keinen direkten Einfluss auf den Klimaschutz, setzt aber ein weiteres Zeichen für einen achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die freiwillige Übernahme der finanziellen Verantwortung für die Restemissionen der Traditionsweinhandlung fliesst in das myclimate Klimaschutzprojekt-Portfolio und unterstützt damit eine Reihe qualitativ hochwertiger Klimaschutzprojekte.