Gaia oder auch Gäa bezeichnet in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde. Dies unterstreicht die Naturverbundenheit des griechischen Olivenöl- und Olivenproduzenten GAEA. Es ist diese Naturverbundenheit, die bei GAEA schon früh zu einer umweltfreundlichen Produktion sowie zu nachhaltigem wirtschaftlichem Denken geführt hat. Der griechische Olivenölproduzent gehört zum Lebensmittelkonglomerat Zertus, zu welchem unter anderem Dextro Energy sowie diverse Biohersteller gehören.
Die Zusammenarbeit von GAEA mit myclimate reicht bis ins Jahr 2005 zurück. Damals erhielt der Hersteller als erster griechischer Olivenöl-Produzent das Label «klimaneutral» durch myclimate für diverse seiner Produktlinien was ihn zu einem Pionier in seiner Branche macht. Das erste klimaneutrale Produkt war ein Olivenöl in Flaschen, andere Produktlinien folgten im Laufe der Zeit.
Weitere CO2-Analysen, Berechnungen und CO2-Reduktionsmassnahmen kommen über die Jahre stetig hinzu. Im Jahr 2021 hat GAEA gemeinsam mit den myclimate Expert*innen weitere Product Carbon Footprint Analyses (PCF) durchgeführt, mit dem Ziel CO2-Bilanzierungen für möglichst viele Produkte unter Berücksichtigung der aktuellsten Produktionsbedingungen zu ermitteln.
GAEA nimmt CO2-Fussabdruck von Oliven und Ölherstellung unter die Lupe
Die Berechnung des PCFs bezieht sich auf den gesamten Produktlebenszyklus. Bei GAEA umfasst dies den Anbau und den Transport der Oliven, die Herstellung und Abfüllung des Olivenöls und schliesslich den Vertrieb der Produkte in Griechenland und im Ausland (insbesondere Europa und Nordamerika). Wie die Ergebnisse zeigen, hat die Produktverpackung, insbesondere Glas, den grössten Anteil an der Bilanz. Der Anbau der Oliven ist ein weiterer wichtiger Verursacher von Emissionen. Die Verarbeitung in der Ölmühle und der Transport sind dagegen verhältnismässig weniger relevant.
Durch die CO2-Bilanzierungen konnte GAEA bei verschiedenen Olivenöl Produktlinien die negativen Auswirkungen auf die Umwelt gezielt minimieren. Dank der verschiedenen Analysen weiss der Hersteller, wo am meisten CO2-Emissionen anfallen und wo dementsprechend das Reduktionspotential am höchsten ist, wie beispielsweise bei der Verpackung. Schon früh hat GAEA nach umweltfreundlicheren und recyclebaren Alternativen gesucht. Deshalb experimentiert der Olivenproduzent mit alternativen Verpackungen wie Salzlakensacchets oder Dosen für Olivenöle. Auch bei der Reduktion der Emissionen in der Rohstoffproduktion geht GAEA innovative Wege und versucht Ressourcen einzusparen.
Für die unvermeidbaren Emissionen von GAEA-Olivenöl zahlt das Unternehmen Klimaschutzbeiträge in das internationale Projektportfolio von myclimate, das qualitativ hochwertige und wirksame Klimaschutzprojekte unterstützt.
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