Im Rahmen eines Mandates für den Verein reffnet.ch hat myclimate gemeinsam mit dem Organisationskomitee in einem ersten Schritt einen Leitfaden für die Betreiber von Verpflegungsständen erstellt. Dessen Grundlage waren per Fragebogen erhobene Daten zu dem Angebot und der Herkunft der Nahrungsmittel. Von dieser Massnahme profitierten die Festivalgäste, da sie sich schon vorab informieren können, welche Stände regionale und vegetarische Menus anbieten und welche auf Fair Trade Produkte und Fleisch aus tierwohlorientierter Produktion achten. Auf dem Festivalgelände wird bereits seit 2015 nur Schweizer Fleisch angeboten.
Schon vor dieser konkreten Massnahme hatte myclimate eine CO₂-Bilanz für das <link http: www.openairsg.ch external-link externen link im aktuellen>OpenAir St.Gallen erstellt. Diese hat aufgezeigt, dass im Bereich „Food“ das grösste Potenzial zur Emissionsminderung besteht, mehr als in den Bereichen Transport und Abfallmanagement. Dort greifen <link http: www.openairsg.ch experience greennclean external-link externen link im aktuellen>schon verschiedene Nachhaltigkeitsmassnahmen des OpenAirs – wie z.B. das Recyclingkonzept.
Das OpenAir St.Gallen hat sich zum Ziel gesetzt seine Nachhaltigkeitsstrategie zu vertiefen. Michaela Tanner, Verantwortliche Nachhaltigkeit beim OpenAir St.Gallen, führt aus: „Unseren Standbetreibern wollen wir ein Werkzeug an die Hand geben, welches ihnen ermöglicht sich nachhaltiger auszurichten und ihre Produkte und Angebote im Sinne des OpenAir St. Gallen zu gestallten.“
Das Festival ist seit Mitte Februar ausverkauft. Sonntagspässe sind noch über die <link http: www.openairsg.ch external-link externen link im aktuellen>Webseite der Veranstalterin erhältlich.