Die beiden neuen TV-Spots haben eine Länge von 15 Sekunden und transportieren das bekannte „Bananen aus Finnland“-Motiv und sowie ein neues Angebot von „Badeferien in Alaska“ auf die heimischen Bildschirme. Für diesen Transfer haben sich myclimate und Maxomedia für eine Motion Design Umsetzung entschieden. <link https: www.youtube.com external-link externen link im aktuellen>Gelbe Bananen fliegen über blauen Hintergrund und bilden sich ständig abwechselnde Formationen. Untermalt werden die Animationen von einem Sprecher, der die Früchte werblich anpreist, nur um am Ende ihre Herkunft aus Finnland extra zu betonen. Der gleichen Logik folgt <link https: www.youtube.com external-link externen link im aktuellen>der zweite Spot: Unweigerlich mit Sommerferien assoziierte Gegenstände wie Wasserbälle oder Liegestühle tanzen vom Sprecher untermalt durch das Bild, bis auch hier wieder eine überraschende Auflösung erfolgt.
Die Bildwelt kommt bewusst im Stil der frühen Comics daher, wie Reto Schild, Creative Director bei <link http: www.maxomedia.ch external-link externen link im aktuellen>Maxomedia, weiss: «Motive und Farben erinnern an die 1960er Jahre. Techniksprünge in Atomkraft und motorisierten Mobilität waren so gross, dass die Leute geradezu euphorisch waren. Sie glaubten an eine Zukunft, in der alles möglich ist und blendeten negative Auswirkungen wie Atommüll und CO₂-Belastung aus. An dieses positive Lebensgefühl, aber auch an die kurzsichtige Haltung, wollten wir anknüpfen – damit wir es heute besser machen.»
Die Spots feierten am 18. August Premiere und sind bis zur ersten Septemberwoche selektiv in den Werbefenstern der RTL-Gruppe Schweiz (RTL, Vox, n-tv und RTL Nitro) zu sehen. myclimate plant zusätzlich eine digitale Verbreitung und einen gezielten Einsatz auf Grossleinwänden. „Es ist das erste Mal in unserer Stiftungsgeschichte, dass wir dank eines grosszügigen Entgegenkommens eigene myclimate-Spots schalten dürfen“, betont der Geschäftsführer von myclimate René Estermann und kündigt dabei eine Weiterentwicklung der Kampagne an: „Es gibt unzählige Beispiele, wie heute schon mit nachhaltigen Lösungen an einer wirklich „geilen Zukunft“ gearbeitet wird. Diese werden wir nach und nach in den Fokus unserer Kommunikation rücken.“
Die im Rahmen der Produktion angefallenen CO₂-Emissionen wurden von myclimate berechnet und in myclimate Klimaschutzprojekten kompensiert. Die Filme feiern damit als erste klimaneutral mit myclimate produzierte Werbespots eine weitere Premiere.
Geile Zukunft
Zukunft ist das Leitthema der myclimate Kommunikation. Die bisherigen Motive suggerieren mit ihrem dominierenden Störer „Geile Zukunft“ scheinbar positive Entwicklungen. Beworben werden Umweltthemen wie weihnachtliches Badewetter in der Schweiz ebenso wie Konsumgeschichten mit Bananen aus Finnland. Auch technische Innovationen, die erlauben, ausgestorbene Tiere wie Eisbären auf dem Smartphone zu erleben, haben ihren Platz. Bei genauer Betrachtung fallen dabei die vielen Fragezeichen auf, die die Frage verstärken, ob es sich hierbei tatsächlich um eine „geile Zukunftsvision“ handelt. „Unser Ziel war es, Aufmerksamkeit zu erregen und einen Denkprozess auszulösen. Wir haben für „Geile Zukunft“ viel Zuspruch erhalten. Die Leute wissen, dass wir uns mit unseren Angeboten eben für eine lebenswerte Zukunft einsetzen“, sagt René Estermann.