Das Reisebusunternehmen EUROBUS mit Hauptsitz in Windisch/AG bietet seinen Kunden bei jeder Buchung einen Klimaschutzbeitrag für die Busfahrt. Rund die Hälfte aller EUROBUS-Kunden der Gruppenreisen nehmen dieses Angebot wahr. Durch das Engagement von EUROBUS und seiner Kundschaft werden so jährlich bedeutende Mittel für konkreten Klimaschutz realisiert.
„Die hohe Akzeptanz dieses freiwilligen Angebotes bei unserer Kundschaft zeigt, dass dieser die Umwelt genauso wichtig ist wie uns als Unternehmen“; bestätigt der Qualitäts- und Umweltcoach der EUROBUS-Gruppe Martin Wüthrich. „Unsere seit 2009 laufende Partnerschaft mit myclimate ist ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements, das weit über die freiwillige Kompensation hinausgeht“, führt Martin Wüthrich weiter aus.
Die Klimaschutzbeiträge von EUROBUS wirken global und lokal. 2014 hat EUROBUS im Projekt „Solar- und effiziente Kocher in Madagaskar“ Jahr einiges bewirkt. Insgesamt wurden 861 Tonnen CO₂ kompensiert. Mehr als 700 Menschen haben direkt von diesem Engagement profitiert. 157 Kocher konnten installiert werden. Diese führten zu einem um 1566 Tonnen geringeren Bedarf an Brennholz, wodurch der mittlerweile rare Wald auf der Insel effektiv geschützt werden konnte.
In Croglio hat EUROBUS das Projekt „Reduktion von Methanemissionen im Tessin“ unterstützt. Mehr als die Hälfte der durch die neue Abfackelungsanlage für Deponiegase eingesparten Emissionen gehen damit auf das Konto des Unternehmens. Seit 2013 ist EUROBUS auch Partner des Klimaschutzprogramms „Elektro- und Hybridbusse auf Schweizer Strassen“. Damit hilft EUROBUS, wertvolle Erfahrungen über den Einsatz dieser Technologien zu sammeln und jenen somit mittel- bis langfristig zum Durchbruch zu verhelfen.
Fernreisebusse zählen zu den Reisemitteln mit den geringsten Belastungen für Klima und Umwelt (Quelle: Umweltbundesamt Deutschland, graphisch umgesetzt von EUROBUS).