Mobility investiert in Elektroautos und strebt Klimaneutralität an

Mobility setzt sich seit ihrer Gründung für ökologische Nachhaltigkeit ein. Als langjährige myclimate-Partnerin erweitert die Carsharing-Anbieterin ab August 2020 ihre freiwillige Kompensationslösung und baut damit ihr Engagement für den Klimaschutz weiter aus. Die Genossenschaft setzt sich selber sehr ehrgeizige Klimaziele: Sie will, nebst dem Aufbau einer vollständig erneuerbar betriebenen Flotte bis 2030, bis spätestens 2040 ein komplett klimaneutrales Unternehmen werden.

Bis spätestens 2030 stellt Mobility ihre Flotte komplett auf Elektromobilität um. Foto: Mobility

An Stelle der klassischen Kompensation bietet Mobility ihren Kund*innen neu für drei Rappen pro Kilometer eine erweiterte CO2-Kompensationslösung an. Dank des myclimate Programmes «Cause We Care» verdoppelt Mobility dabei ab sofort sämtliche Kompensationsbeiträge der Kund*innen und zahlt sechs Rappen in den zweckgebundenen «Cause We Care»-Fonds ein. Mit diesen Fondsgeldern werden wie bisher die CO2-Emissionen der Autofahrten mittels myclimate-Klimaschutzprojekten kompensiert. Neu wird ein Teil der Gelder aber auch in Nachhaltigkeitsmassnahmen bei Mobility investiert, konkret in den Ausbau einer klimafreundlichen Flotte. Die Mittelverwendung wird hierbei durch myclimate kontrolliert. Mobility-Nutzer*innen können so ab sofort nicht nur ihre Fahrtemissionen CO2-kompensieren, sondern gleichzeitig auch den Umbau auf eine komplett erneuerbar betriebene Fahrzeugflotte bei Mobility beschleunigen.

Roland Lötscher, CEO von Mobility gibt im Interview Auskunft über die Klimastrategie des Car-Sharing-Unternehmens.

Was ist die Nachhaltigkeitsstrategie der Mobility und deren einzelne Schritte? Wie wird die Strategie konkret umgesetzt?

Wir wollen bis 2040 klimaneutral werden und danach sogar historische Emissionen abbauen. Auf unserem Weg hin zu diesem langfristigen Ziel stellen wir unsere Flotte bis spätestens 2030 komplett auf emissionsfreie Elektromobilität um. Zum Start werden bis 2023 die CO2-Emissionen unserer Fahrzeuge auf unter die vom Bund veranschlagten 95g CO2 pro km herunterbringen. Im Rahmen der myclimate «Cause We Care» Initiative werden die Klimaschutzbeiträge der Kundschaft von Mobility nochmals verdoppelt.

Wohin fliesst dieses zusätzliche Geld konkret?

Dieses zusätzliche Geld fliesst einerseits in den schnellen Ausbau unserer Elektroflotte, beispielsweise in die Anschaffung der Autos oder in Ladeinfrastruktur. Andererseits werden damit diverse Begleitprojekte seitens Mobility mitfinanziert, beispielsweise Elektroschulungen für Kund*innen oder Tests von Ladekonzepten.

Was versteht die Mobility unter emissionsfreier Flotte? Wie wird in eine solche emissionsfreie Flotte investiert?

Wir verstehen unter einer emissionsfreien Flotte, dass alle Fahrzeuge, welche über unsere Plattform buchbar sind, keine Fahrt- und Energie-Emissionen verursachen. Das wollen wir bis spätestens 2030 erreichen, und hierfür stehen Elektroautos im Fokus. Wir investieren sowohl in Hardware, ergo in Fahrzeuge und Ladestationen, als auch in Know-how rund um den Aufbau und Betrieb von Elektromobilität.

Wie erlebt Mobility die Partnerschaft mit myclimate?

Die Partnerschaft mit myclimate ist für Mobility sehr wertvoll. Einerseits bringt myclimate ihr breites Wissen rund um Nachhaltigkeit ein. Andererseits fungiert sie als Qualitätsgarant und Kontrollstelle für Mobility. Dank myclimate können wir sicher sein, dass die komplexen Berechnungen rund um Klimaneutralität wasserdicht sind.

 

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