Die einst von ETH-Studierenden gegründete Stiftung myclimate ist in den letzten 20 Jahren auf 150 Mitarbeitende gewachsen. Damit myclimate weiterhin effizient Klimaschutz betreiben kann, gibt sich die Organisation eine neue Struktur. Die Reorganisation beinhaltet eine Unterteilung in die Business Units Schweiz, Deutschland und Österreich. Die drei Ländereinheiten sind bei CEO Stephen Neff angesiedelt sowie die länderübergreifenden Bereiche Klimaschutzprojekte, Innovation und Digitalisierung, Administration. Diese Umstellung erhöht die Effizienz durch die Schaffung von Synergien innerhalb der Organisation.
Von fünf im Jahr 2006 auf 150 Mitarbeitende 2022
Kathrin Dellantonio, welche seit Anfangs September dieses Jahres die neue Funktion der Geschäftsführerin Schweiz von Stephen Neff, der bisher beide Positionen innehatte, übernommen hat, ist beinahe seit der Gründung mit an Bord. Sie hat myclimate im Jahr 2004 an einem Sportevent kennengelernt, zwei Jahre lang ehrenamtlich gearbeitet, und wurde 2006 als Mitarbeiterin eingestellt. Seither hat sich myclimate vom Kompensationsanbieter zu einem Dienstleister für ganzheitlichen Klimaschutz weiterentwickelt und hat sich unter anderem als Player für Klimastrategien von Unternehmen etabliert. Die bisherigen Schweizer Abteilungen «Bildung», «Beratung und Lösungen» sowie «Corporate Partnerships» sind neu Teil der Schweizer Business Unit. «Ich freue mich enorm, nun myclimate in diesen derzeit so spannenden und dynamischen Zeiten noch stärker mitgestalten zu dürfen und einen Beitrag zu leisten, Wirtschaft und Gesellschaft hin zu Netto-Null zu transformieren«, sagt die gebürtige Südtirolerin zu ihrer neuen Funktion.
Im gleichen Zug wurde Beat Nussbaumer zum Mitglied der Geschäftsleitung befördert. Als Teamleiter Organisation und Prozesse erfüllt er seit über zwei Jahren eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung von myclimate. Er stellt seine neue Position als Leiter Innovation und Digitalisierung unter ein Motto von Mahatma Gandhi: «‹Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.› Ich bin sehr stolz auf mein Team, dass ich nun als GL-Mitglied leiten darf, und freue mich auf die neue Herausforderung.»