Das Schweizer Förderprogramm für den Ersatz fossiler Heizungen in Gewächshäusern hat sich als zentrales Instrument für eine nachhaltige Energiewende in der Gewächshausbranche etabliert. Seit dem Start im Jahr 2020 haben sich bereits 109 Betriebe für das Programm angemeldet! Viele von ihnen planen, ihre Heizungsprojekte in den kommenden Jahren umzusetzen. Dank der kürzlich erfolgten Revalidierung und der erfolgreichen Registrierung beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) kann das Programm nun bis Ende 2030 fortgeführt werden.
Die Förderungen umfassen nicht nur den Ersatz klimaschädlicher, fossiler Brennstoffe wie Erdgas, Heizöl oder Propangas durch die Installation von Wärmepumpen, Holzfeuerungen oder den Anschluss an Wärmeverbünde, sondern neu werden auch Pyrolyseheizungen gefördert.
Mit einem durchschnittlichen jährlichen Förderbeitrag von 30’000 Franken pro Hektare bis Ende 2030 bietet das Programm eine einzigartige Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Bisher haben 12 Betriebe ihre erneuerbare Heizung bereits in Betrieb genommen, und weitere 47 haben ihre Konzeptstudien abgeschlossen. Eine Konzeptstudie macht eine Aussage darüber, welches Heizsystem am besten geeignet ist und was für ein Fördervertrag folglich ausgestellt wird.
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